Uhlplatz

  • Foto Monika Nikolic
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Der Uhlplatz verwandelte sich durch die Sperre einer Seitenstraße von einem reinen Verkehrsraum in einen flexiblen Platz, der für verschiedene Wohltätigkeits– und kulturelle Veranstaltungen oder auch Märkte genutzt werden kann.

Die den Platz dominierende Kirche zum Hl. Seraphikus wird nachts beleuchtet und trägt somit wesentlich zur neuen Atmosphäre des Platzes bei. Der Zugang zur Kirche wurde durch den Anbau einer Rampe behindertenfreundlich umgestaltet. Aus denkmalpflegerischen Gründen wurde die Rampe in einer leichten Stahlkonstruktion ausgeführt, um die Kirchenfassade möglichst wenig zu beeinträchtigen.

Am westlichen Platzende bildet ein „Rankgerüst“ eine Abschirmung zum Gürtel. Bunt blühende Pflanzen werden eine optische Trennung zur Verkehrslawine bilden, integrierte Strahler werden die Pflanzen nachts beleuchten und ihnen ein attraktives Erscheinungsbild verleihen. Gleichzeitig wird damit die Entstehung eines potentiellen Angstraumes vermieden. Am östlichen Platzende bietet ein überdachter Veranstaltungsbereich die Möglichkeit Konzerte, Ansprachen, Ausstellungen, etc. abzuhalten. Die luftige Überdachung bildet einen Akzent zur Blindengasse hin.

Adresse:
Uhlplatz, , 1080 Wien, Österreich

Architektur:
Architekten Tillner & Willinger, Wien


Bauende:
2002