Romy-Schneider-Gasse

Städtebauliche Anbindung
Die gestaffelte Höhenentwicklung nimmt die vorhandenen Bebauungshöhen auf und vermittelt mit der bestehenden sowie der neu entstehenden Bebauung.
Das so erzeugte urbane Gewebe prägt den Ort nachhaltig positiv und schafft Identität.

Nutzungsmix / Belebung der Erdgeschosszone
Im Sockelbereich des Bauteil 3 mit Eingang von der Romy-Schneider-Gasse befindet sich ein Kindergarten für 4 Gruppen mit großzügigem direkt vorgelagertem Freiraum.
Das Angebot wird durch eine Senioren-WG im EG des Bauteil 2 mit direkt zugeordnetem Freiraum ergänzt und begünstigt eine nachhaltige generationenübergreifende Entwicklung des Quartiers. Dadurch wird auch eine Belebung der Erdgeschosszone auf Dauer sicherge-stellt.
Hier wird besonders auf mit dem Außenraum kommunizierende Fassaden wertgelegt.
Gemeinsam mit den Foyers der Wohnstiegen sowie dem Gemeinschaftsraum am Quartiers-platz zonieren die Zugänge den direkten Kontakt zum öffentlichen Raum in einem durchge-henden Rhythmus, schaffen Belebung und soziale Kontrolle.

Die eingeschossige Sockelzone bildet hier eine angenehme Proportion und unterstützt eine menschenmaßstäbliche Erscheinung des Gebäudes.
Auch die Freibereiche der Wohnungen tragen durch ihre kommunikationsfördernde Wirkung wesentlich zur Belebung der Freiflächen bei.

Wohnungen, Typenmix, Smart-Wohnbaukonzept
Der bedarfsgerechte Wohnungsmix bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Wohnungstypen – dies macht das Projekt für alle Bedürfnisse interessant. Über ein Drittel der kompakten Woh-nungen in den drei Bauteilen der Wien Süd sind hinsichtlich der Größe und Grundrisskonfigu-ration Smart.